15.4. Wohin, wenn wir unser Haus vorübergehend verlassen müssten?

Reinhard (Reinhard_info) on 15.04.2022

Der Krieg in der Ukraine und ein Hinweis in der Waiblinger Kreiszeitung auf Vorsorge für einen Notfall, sowie die stundenlangen Staus zu Ostern vor dem Gotthard Tunnel in der Schweiz brachten mich auf die Idee, nach einer Alternative im Süden zu suchen. Über Frankreich könnte ich ohne große Staus nach Portugal fahren.
Sollte im Krieg in der Ukraine ein Atomkraftwerk zerstört werden, würde ich gerne mit dem Wohnwagen an einen sicheren Ort in den Süden fahren. Italien wäre am ehesten zu erreichen. Doch wenn viele Menschen die gleiche Idee haben, ist der Stau in der Schweiz unausweichlich. Griechenland und dort Finikounda würde ich auch sehr gerne ansteuern. Leider sind da die schlechten Erinnerungen an den Krankenhausaufenthalt in Kalamata. In einer Krisenzeit ist Griechenland in meinen Augen auch schon wegen der Überfahrt mit einer Fähre nicht die erste Wahl. Nach Frankreich gibt es von uns aus zahlreiche Grenzübergänge und durch Frankreich verschiedene Autobahnen in den Süden. In Krisenzeiten wäre das der sicherste Weg mit den geringsten Hindernissen.

Bei diesem Gedankengang erinnerte ich mich an den Camping Quinta do Pomarinho in Portugal. Dort hatte ich 2012 eine Zeit verbracht. Die Stadt in der Nähe, Castelo de Vide, hat mir damals sehr gut gefallen. Schön gelegen, nicht zu groß und doch groß genug, um alles zu bieten, was man im täglichen Leben genießen möchte, einschließlich Kultur. In der Nähe gibt es noch einen zweiten Campingplatz, Beira Marvo Alentejo an der Straße nach Spanien. Der Platz liegt mehr im Naturpark, allerdings auch noch etwas einsamer.

Kürzeste Route:

Bevorzugte Route:

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