3.1.21 Schon wieder in die Klinik gemusst
Da es wieder die gleichen Sympthome waren wie vor 5 Tagen und das Schmerzmittel aus dem Tropf sofort für Linderung sorgte, ließ mir die Ärztin die Wahl zu bleiben oder wieder nach Hause zu fahren. Sonntag zu bleiben würde wenig Sinn machen, da keine weiteren Untersuchungen stattfinden. Ich sollte lieber am Monatg meinen Hausarzt aufsuchen.
Aus meinem offline Tagebuch:
Am 29.12. und am 3.1. musste ich wieder die Klinik aufsuchen. Diesmal lag der Quell der Schmerzen unterhalb des Bauchnabels auf der rechten Seite. Beide Male gab es auch die gleiche Diagnose: Stau im Dickdarm. Dabei hatte ich am 29.12. noch 2 Stuhlgänge im Abstand von 1 Std. nach Beginn der heftigen Schmerzen. Auch am 3.1. hatte ich nach Beginn der heftigen Schmerzen noch einmal Stuhlgang. In den letzten Wochen habe ich regelmäßig 3 Mal am Tag Stuhlgang, nach dem Aufstehen und vor dem Schlafengehen sehr regelmäßig, am Nachmittag mehr oder weniger regelmäßig. Ich habe nicht den Eindruck unter Verstopfung zu leiden.
Da ich seit dem Vorfall im Dezember regelmäßig Säureblocker einnehme, ist es jetzt im Januar nicht mehr zu dem Sodbrennen gekommen. Am Sodbrennen habe ich schon Tage vorher in mäßiger Form gelitten. Allerdings habe ich dies nicht als Vorzeichen einer Verstopfung gewertet. Es fand ja beide Male nicht im Dünndarm sondern im Dickdarm statt. Das hat sich auch anders angefühlt. Jetzt habe ich wieder dazu gelernt.
Jeweils vor Beginn der heftigen Schmerzen hatten wir allerdings etwas gegessen oder getrunken, dass sowohl Elke wie mir anschließend Unruhe im Bauch erzeugte. Im Dezember war es eine kleine Portion Salat, im Januar ein Glas Birnensaft gemischt mit Wasser. Den Birnensaft hatte ich zuvor schon mehrmals als Schorle getrunken. Im letzten Schluck aus der Flasche waren wohl vermehrt abgesunkene feine Partikel (Schale?). Anders können wir uns den Auslöser der Schmerzen nicht erklären. Mein Fehler war zusätzlich, dass ich leichte Magenschmerzen durch Naschen von getrockneten Apfelringen, Butterplätzchen, Schokoladenplätzchen oder Nüssen zu verdrängen versuche. Mal gelingt es, mal geht es schief.
In Zukunft werde ich nicht mehr durch Naschen Schmerzen verdrängen sondern wenn schon, dann eine Würfelbrühe trinken. Natürlich habe ich alle mir zur Verfügung stehende Mittel eingenommen, als die Schmerzen heftiger wurden, Heilerde, Kräutertropfen und Kräuter Lutschtabletten und auch Verdauungsmittel. Die Verdauungsmittel werde ich mal für eine Zeit regelmäßig einnehmen.