5.12. Eriba Puck und Eriba Touring 310 im Vergleich
Gerne schaue ich mir die Videos von Giulia und Markus an. Sie berichten ausführlich über ihr Campingleben im kleinen Puck. Von ihren Berichten konnte ich schon die eine oder andere Anregung für mich selbst gebrauchen.
Beim Betrachten der Videos vergleiche ich immer wieder die Vor- und Nachteile dieser Gespannkombination.
Der Hauptunterschied besteht in dem kleineren Wohnwagen und dem größeren Auto. Im kleineren Puck gibt es nur eine Sitzecke, die in der Nacht zum Bett umgebaut wird. Im Touring 310 gibt es zwei Sitzecken. Das Bett der großen Sitzecke muss nicht unbedingt jeden Morgen zurückgebaut werden.
Um das notwendige Zubehör für eine Reise mit dem Puck mitnehmen zu können, benötigt man einen Familienkombi. Dagegen reicht mir der kleine Citroen C3. Allerdings muss ich dafür den Sitz der Rückbank ausbauen und alles sehr wohlüberlegt im Auto unterbringen.
Der Puck (älteres Modell): Vorne im Bug die Küche und ein Schrank, hinten im Heck eine Sitzgruppe, die zzum Bett umgebaut werden kann.
Der Touring 310 (neueres Modell): Vorne im Bug gibt es eine kleinere Sitzgruppe, die zum Bett umgebaut werden kann. In der Mitte sind Küchenblock und Schrank angeordnet. Hinten gibt es eine größere Sitzgruppe, die zum Querschläferbett umgebaut werden kann.
Das Bett bleibt während eines Aufenthalts bestehen. Zum Sitzen reicht uns der Platz der kleinen Sitzgruppe im Bug. Der Blick durch die geteilten Fenster im Bug ist immer ein Genuss. Diese Anordnung hat für uns ältere Menschen den Vorteil, dass auf dem Doppelbett ein unruhiger Schläfer genug Bewegungsfreiheit hat. Ein schnarchender Schläfer liegt auf dem kleinen Bett im Bug schon so weit weg, dass sein Schnarchen nicht mehr so oft stört.
Fortsetzung folgt.