14.7. Atemtraining

Reinhard (Reinhard_info) on 14.07.2021

Vorgestern hat sich mein Doc in Bamberg per Mail bei mir gemeldet. Er empfiehlt ein spezielles Atemtraining gegen meine Stresssymptome. Die Erklärung dazu hat mich überzeugt. Ich werde das Atemtraining wie vorgeschlagen durchführen.

Auf der Homepage eines Heilpraktikers habe ich die gleichen Informationen gefunden, die mir mein Doc gesandt hat.

https://www.heilpraktiker-kosgalwies.de/stressmedizin/

Auch das dort veröffentlichte Video ist sehr informativ! Allerdings sollte man das gesprochene Englisch verstehen können. Die eingeblendete Übersetzung ins Deutsche zeigt noch die typischen Fehler eines Übersetzungsprogramms und störte mich nur statt hilfreich zu sein.

Stress kann behandelt werden

Ein Weg aus der Krise, der bis zu 50% des Therapieerfolges ausmacht, ist eine durch den Patienten selbst durchzuführende Atemtherapie. Die Atemtherapie stärkt den Parasympathicus (Ruhenerv). (Das Verhältnis Sympathicus / Parasympaticus ist im gesunden Bereich bei [6 / 1] . Bei einem Verhältnis von [12 / 1] treten im chronischen Verlauf massive organische Schäden auf, die dann fatalerweise nicht der hohen Stressbelastung zugeordnet werden.

Den Test am Morgen nach dem Aufwachen hatte mich mein Doc auch schon durchführen lassen:

Hinweis für Patienten:

Achten Sie morgens nach dem Aufwachen darauf (Sie sollten noch nicht aufgestanden sein), Ihre Atmung nicht zu verändern und zählen die Anzahl der Atemzüge (Einatmung und Ausatmung) während 30 Sekunden und multiplizieren diesen Wert mit dem Faktor 2. So erhalten Sie die Atemfrequenz pro Minute. Halten Sie dann, nach einer normalen Ausatmung die Luft so lange an, bis sich ein Unwohlsein einstellt, das Sie zum erneuten Atemzug auffordert und bestimmen die Dauer dieser Atempause.

Notieren Sie bitte die beiden Werte.

Achtung! Es geht nicht darum, zu bestimmen, wie lange Sie maximal die Luft anhalten können.

Die Kontrollpause beträgt bei Topp-Gesunden 40 Sekunden und mehr. Sie sollte bei Ihnen aber zumindest über 20 Sekunden liegen und dies ohne das Gefühl von Luftmangel.

Die Aussagekraft dieser Aussage wird erhöht, wenn die Messung an drei aufeinanderfolgenden Tagen, jeweils morgens vor dem Aufstehen erfolgt.

 

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