23.9. Zuviele Baustellen um klar zu blicken
Schon lange mache ich Feldenkrais Übungen für meine Lendenwirbelssäule. Außerdem möchte ich auch einige MacKenzie Übungen für die Wirbelsäule ausführen. Da denke ich leider nur noch dran, wenn es im Rücken wieder zwickt. Die Übungsgruppe war lange wegen der Coronabeschränkungen ausgefallen. Elke war gestern zum ersten Mal wieder dabei.
Nach der Diagnose für meine Muskelschmerzen hat der Arzt mir unter anderem Achtsamkeitsübungen empfohlen. Im Anfang habe ich täglich 30 Minuten dafür aufgewandt. Inzwischen achte ich nur noch selten darauf, da keine Wirkung zu spüren war.
Dann hat mir der Arzt bzw. sein Labor eine Lebensmittelkarenz empfohlen. Danach hat sich tatsächlich mein Stuhlgang normalisiert. Nun ist die Zeit gekommen, nach und nach die verbotenen und gemiedenen Lebensmittel zu testen. Dabei ist ein 4 Tage Abstand zu beachten, da es sich um Spätfolgen einer Allergie bei diesen Lebensmitteln handelt. Zeitgleich mit dem Urlaub eine anspruchsvolle Aufgabe. Es ist oft schwer zu unterscheiden, warum oder weshalb meine Verdauung anders reagiert. Hitze? Aufregung? Stress? Ich schreibe dazu ein eigenes Tagebuch.
Neu ist eine Atemgymnastik. Zweimal am Tag soll ich Bauchatmung mit langen Ausatmungsphasen üben. Je Übung 30 Minuten plus Aufzeichnen von Kenndaten. Jetzt im Urlaub finde ich oft nur einmal am Tag Zeit dafür.
In den letzten Wochen haben mich auch noch Verspannungen im rechten Nacken und unter dem Schulterblatt geplagt. Spürbare Folge davon waren Schmerzen im rechten Schultergelenk, besonders in der Nacht. Elke hat mich behandelt und eine Übung empfohlen, um die betroffenen Muskeln zu dehnen und damit Verkalkung und Verspannung zu lösen. Diese Übung hat auch noch keinen regelmäßigen Platz im Alltag gefunden. Deshalb vergesse ich sie auch zu oft.