3.10. Es scheint sich doch was zu bessern; mit einem Zeh verunglückt
Heute habe ich einen längeren Stadtspaziergang in Anklam gemacht, ohne dass mir der Weg zuviel wurde. Die Beinmuskeln zeigen auch keine Schmerzen mehr. Urlaub und Atemübungen scheinen Wirkung zu zeigen.
Dafür war ich vorgestern Nacht im Traum so unruhig, dass ich mit einem kleinen Zeh heftig gegen die Kante eines Bretts gestoßen bin. Die Schmerzen erinnerten mich an den Bruch eines Zehs vor 35 Jahren in Griechenland. Der Zeh schmerzte im Liegen wie im Gehen heftig. Erst als ich alte ausgetretene Schuhe für eine Radtour angezogen hatte, verschwanden die Schmerzen. Seltsam! Im Internet hatte ich nachgeschaut. Wenn der Zeh gebrochen wäre, würde er auch im Krankenhaus nur an einem Nachbarzeh fixiert und so ruhig gestellt. Das kann ich dann auch gleich selber machen.
Heute Morgen waren die Schmerzen wieder dann wieder da. Bevor ich den Zeh fixierte wollte ich erst noch die Zehnägel schneiden. Der schmerzende Zeh war weder blau angelaufen noch geschwollen, wie es für einen Bruch im Internet beschrieben wurde. Ich konnte ihn auch anfassen und bewegen ohne Schmerzen auszulösen. Beim Schneiden des Nagels fiel mir auf, dass am Rand an der Spitze die Haut blutrot war. Meine neue Erklärung für die Schmerzen ist, dass der schon leicht eingewachsene Nagel durch den Stoß am Brett richtig in die Haut getrieben wurde und jetzt eine Entzündung auslöst. Ich habe den Nagel von der wunden Stelle weg geschnitten und geschliffen. Jetzt kann ich nur hoffen, dass die Stelle heilt, bevor der Nagel wieder bis dahin gewachsen ist. Die Zeit wird es zeigen.
Mit der Rückkehr zu den verbotenen Lebensmitteln bin ich vorsichtig. Ei und einzelne normale Brotsorten würde ich gerne noch hier im Urlaub austesten.