13.4. Zahlreiche Artikel zum Rückzug von MdB J. Pfeiffer
https://www.welt.de/politik/deutschland/article230104463/Nach-Hackerangriff-CDU-Bundestagsabgeordneter-Joachim-Pfeiffer-legt-Sprecheramt-nieder.html
https://www.zvw.de/lokales/rems-murr-kreis/nach-hackerangriff-der-cdu-abgeordnete-joachim-pfeiffer-kandidiert-obwohl-l%C3%A4ngst-nominiert-nicht_arid-339533
Vor zwei Jahren hatte ich bei uns im Landkreis in den neu entstandenen Klimagruppen mein Ziel bekannt gegeben, Joachim Pfeiffer als BT Kandidat der CDU zu verhindern. Einige Junge von Solid hatten das Ziel mit aufgenommen. Leider war J. Pfeiffer im Wahlkreis Waiblingen dann doch von der CDU wieder aufgestellt worden.
Weil angeblich seine geschäftlichen Daten von entsprechenden Aktivisten gehackt wurden, ist er jetzt von seiner Kandidatur zurück getreten. Die Gelegenheit habe ich genutzt und die neu gegründeten KlimaUnion auf den für die CDU vakanten Wahlkreis aufmerksam gemacht (siehe unten). Mal sehen, wie sich das entwickelt.
https://taz.de/Christdemokratischer-Klimaverein/!5760386/
Ein wichtiger Wahlkreis der CDU hat seinen Kandidaten der Anti_KlimaUnion verloren (Waiblingen). Wer könnte aus der KlimaUnion für ihn einspringen?
Interessant ist, wie J. Pfeiffer jetzt die Schuld an seinem Rückzug anderen zuschieben will. Er selbst hat unsachlich und massiv ausgeteilt. Jetzt, wo all seine zweispältigen Aktivitäten bekannt werden, fordert er mehr Sachlichkeit ein.
"„Transparency Deutschland begrüßt es, dass offensichtlich der bisher nur angekündigte Verhaltenskodex der CDU/CSU Fraktion Wirkung zeigt“, erklärte der Transparency-Vorsitzende Hartmut Bäumer auf Anfrage unserer Zeitung. Joachim Pfeiffer wäre nicht vom Amt des wirtschaftspolitischen Sprechers zurückgetreten und hätte nicht auf seine Wiederkandidatur verzichtet, „wenn ihm nicht gravierende Verstöße gegen rechtliche oder ethische Grundnormen zu Last gelegt werden könnten“. Bevor weitere unsubstantiierte Verdächtigungen Dritter durch Joachim Pfeiffer erfolgten, müsse auch seitens der CDU der gesamte Sachverhalt seiner unternehmerischen Betätigungen offengelegt werden, forderte Bäumer.
Dies müsse besonders bei Pfeiffer gelten, der seit Jahren ohne konkrete Beweise andere wie die Deutsche Umwelthilfe mit dem unhaltbaren Vorwurf einer „semikriminellen Organisation“ überzogen hat, so Bäumer: „Wer im Glashaus sitzt ... weiß schon der Volksmund.“ So hatte Pfeiffer im Streit um Diesel-Fahrverbote gefordert, der Umwelthilfe die Gemeinnützigkeit und das Klagerecht zu entziehen."
"Ann-Cathrin Simon: Ihr Name fällt seit Jahren, wann immer es darum geht, wer das fulminanteste politische Talent weit und breit sei. „Super-intelligent“, „top-kompetent“, entscheidungsstark, organisatorisch gewieft: Von solchen Komplimenten wird sie förmlich verfolgt, seit sie 2017 Kreisvorsitzende der Jungen Union wurde. Vollends horchten viele auf, als Simon nach der CDU-Schlappe bei der Europawahl 2019 am Zeitungstelefon mal eben eine messerscharfe Analyse aus dem Ärmel schüttelte. Zitat: Wenn „so viele“ junge Leute Freitag für Freitag „auf die Straße gehen“, könne man die Sorge ums Klima nicht einfach „vom Tisch wischen“, indem man Schulschwänzen anprangere."