13.6. TAZ: "Windkraft gegen Menschenrechte"
Indigene Völker sollten beim Kampf gegen die Erderwärmung einbezogen werden. Stattdessen verlieren sie durch die Errichtung von Windparks Ländereien und Einnahmequellen.
Autorin des Artikels ist Alejandra Ancheita. Sie ist Gründerin und Geschäftsführerin der mexikanischen Menschenrechtsorganisation ProDesc.
Ein Kritikpunkt ist, dass die Windparks eingezäunt werden und so die Bewohner ihr Land, das sie bisher bewirtschaftet hatten, verlieren. Landwirtschaft unter WEAs ist nicht möglich. So verlieren die Bewohner ihr Einkommen, ohne an den Gewinnen der Windparks beteiligt zu werden. Die Windparks werden von großen Konzernen errichtet wie z.B. der EDF (Électricité de France). Die EDF hatte einen Windpark auf 47 Quadratkilometern geplant.
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