18.10. Wieder daheim
Schon am 15.10. bin ich wieder zu Hause eingetroffen. Inzwischen ist das Auto und der Wohnwagen ausgeräumt. Eine für mich sehr anstrengende Arbeit.
Aus meinem Tagebuch:
Montag, 17. Oktober 2022, 17:46:43 Uhr
Inzwischen bin ich wohlbehalten in Lutzenberg zurück. Die Rückreise klappte ohne große Störungen. Bis kurz vor Mailand schien die Sonne, danach gab es eine hohe Wolkendecke und es wurde schwül. Eine Baustelle vor Como hat mir allerdings die Chance genommen, in Italien noch einmal zu tanken. Da war der Tank erst halbleer. Bei meiner Ankunft in Emmenbrücke war er dann so leer, dass die Warnlampe schon anging.
Vor dem Gotthardtunnel musste ich 2 Mal 10 Minuten warten. Das war der größte Stau auf dem Weg. Um 18:15 Uhr war ich dann auf der Nordseite des Tunnels. Da machte es keinen Sinn mehr, nach einer Übernachtung zu schauen. Also fuhr ich weiter.
Mein Navi wollte mich schon wieder bei Hergiswil von der direkten Route weg führen. Da ich diesen Fehler schon kannte, bin ich auf der Autobahn nach Luzern geblieben. Die ist jetzt so gut ausgebaut, dass man gut bis zur Ausfahrt Emmenbrücke fahren kann. Um 18:45 Uhr stand ich dann vor einer verschlossenen Haustür. Zu der Zeit begann es leicht zu regnen. Nach einem kurzen Abendbrot ging ich zu Bett und schlief 10 Stunden durch.
Am Freitag machten wir einen schönen Spaziergang am Morgen. Am Nachmittag regnete es. Nach dem Frühstück am Samstag konnte ich aber wieder bei trockenem Wetter weiter fahren. An der Grenze bei Thayngen gab es noch einmal eine Warteschlange. Danach ging es ohne Störungen weiter bis Althütte.
Das Auspacken bereitet mir wieder heftig Muskelschmerzen.
Der Dieselverbrauch auf dieser Reise ist erfreulich niedrig. Für die Strecke von Emmenbrücke nach Lutzenberg zeigte der Bordcumputer für 338 km mit Wohnwagen im Gespann einen Schnitt von 6,2 l/100 km an. Für die gesamte Strecke von 3.885 km zeigt mir der Bordcomputer sogar 6,1 l/100 km an.