25.4. Erfahrungsbericht Wärmepumpe

Reinhard (Reinhard_info) on 25.04.2021

Wir hatten zwei durchgehend sonnige Tage. So konnte ich das Verhalten unserer neuen Heizung ungestört vom Wettereinfluss beobachten.

An den letzten beiden sonnigen Tagen ließen wir unsere Wärmepumpe von Morgens 10:30 Uhr bis Nachmittags 17:00 Uhr laufen. Dabei konnte ich zwei interessante Effekte beobachten.

Erster Effekt: Morgens um 8:00 Uhr ist die Wärme im Puffer sauber in Schichten gespeichert. Oben 63° (der Kessel hat nach geheizt, 2 kg Pellets verbraucht), in der Mitte 50° und unten 40°. Zum Mittag sind dann diese Schichten aufgelöst. Oben und in der Mitte liegt die Temperatur bei 53°, unten bei vielleicht 47°. Gegen 16:30 Uhr ist die Temperatur im Puffer dann ziemlich  gleichmäßig verteilt von oben bis unten bei 55°.

Meine Erklärung als Laie für diesen Effekt, die beiden Umwältzpumpen der Solarkollektoren und Wärmepumpe sorgen für Verwirbelung im Puffer.

Zweiter Effekt: Da die Rücklauftemperatur zur Solaranlage jetzt deutlich höher liegt als im zeitigen Frühjahr, läuft die Pumpe der Solaranlage deutlich länger. Die angezeigte Temperatur an den Solarkollektoren schwankt um 60°. Sobald sie etwas weiter ansteigt läuft auch die Leistung der Pumpe hoch auf bis zu 90% und 100%. Bevor die Kollektortemperatur unter 60° sinkt reduziert die Pumpe wieder auf 20% oder noch tiefer.
Es gibt also nicht der das ständige Ein- und Ausschalten der Solarpumpe wie im Februar sondern eine ständige Förderung der Wärme in den Pufferspeicher.

Dies sind meine neusten Beobachtungen bei konstanter Sonneneinstrahlung.

TPO - Temperatur Pufferspeicher Oben

TPM - Temperatur Pufferspeicher Mitte

Speicher Unten 1 - Temperatur Pufferspeicher Unten

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