25.4. Erfahrungsbericht Wärmepumpe
An den letzten beiden sonnigen Tagen ließen wir unsere Wärmepumpe von Morgens 10:30 Uhr bis Nachmittags 17:00 Uhr laufen. Dabei konnte ich zwei interessante Effekte beobachten.
Erster Effekt: Morgens um 8:00 Uhr ist die Wärme im Puffer sauber in Schichten gespeichert. Oben 63° (der Kessel hat nach geheizt, 2 kg Pellets verbraucht), in der Mitte 50° und unten 40°. Zum Mittag sind dann diese Schichten aufgelöst. Oben und in der Mitte liegt die Temperatur bei 53°, unten bei vielleicht 47°. Gegen 16:30 Uhr ist die Temperatur im Puffer dann ziemlich gleichmäßig verteilt von oben bis unten bei 55°.
Meine Erklärung als Laie für diesen Effekt, die beiden Umwältzpumpen der Solarkollektoren und Wärmepumpe sorgen für Verwirbelung im Puffer.
Zweiter Effekt: Da die Rücklauftemperatur zur Solaranlage jetzt deutlich höher liegt als im zeitigen Frühjahr, läuft die Pumpe der Solaranlage deutlich länger. Die angezeigte Temperatur an den Solarkollektoren schwankt um 60°. Sobald sie etwas weiter ansteigt läuft auch die Leistung der Pumpe hoch auf bis zu 90% und 100%. Bevor die Kollektortemperatur unter 60° sinkt reduziert die Pumpe wieder auf 20% oder noch tiefer.
Es gibt also nicht der das ständige Ein- und Ausschalten der Solarpumpe wie im Februar sondern eine ständige Förderung der Wärme in den Pufferspeicher.
Dies sind meine neusten Beobachtungen bei konstanter Sonneneinstrahlung.
TPO - Temperatur Pufferspeicher Oben
TPM - Temperatur Pufferspeicher Mitte
Speicher Unten 1 - Temperatur Pufferspeicher Unten