31.3. Warum grüner Stahl ein Mythos bleibt

Reinhard (Reinhard_info) on 31.03.2022

TELEPOLIS berichtet heute von der Produktion von "Grünem Stahl" in Schweden: "So verbraucht LKAB heute etwa zwei Terawattstunden (TWh) im Jahr. Nach der kompletten Umstellung und dem Aufbau einer Anlage zur Direktreduktion rechnet LKAB mit einem Verbrauch von fünfzig Terawattstunden jährlich."

TELEPOLIS berichtet heute von der Produktion von "Grünem Stahl" in Schweden: "So verbraucht LKAB heute etwa zwei Terawattstunden (TWh) im Jahr. Nach der kompletten Umstellung und dem Aufbau einer Anlage zur Direktreduktion rechnet LKAB mit einem Verbrauch von fünfzig Terawattstunden jährlich."

Dies ist die erste Meldung zum realen Energieverbrauch für "Grünen Stahl". Deshalb muss man damit noch vorsichtig umgehen und abwarten, ob sich diese Zahlen an anderen Standorten bestätigen. Es ist aber jetzt schon abzusehen, dass der Stahlverbrauch deutlich reduziert werden muss, um das Klimaziel von Paris einhalten zu können. Die Produktion von Autos und Beton kann so nicht weiter gehen.

Leider hat das die Politik noch nicht auf dem Schirm. Wie kann unsere Zivilisation bei sinkendem Wachstum gesichert werden? Dazu müssten dringend Modelle entwickelt werden.

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