4.10. Die Sonne wurde gebremst

Reinhard (Reinhard_info) on 04.10.2022

Am Nachmittag verdeckte eine dicke Dunstschicht die Sonne. Eine gute Gelegenheit für eine weitere Radausfahrt.

Am Nachmittag verdeckte eine dicke Dunstschicht die Sonne. Eine gute Gelegenheit für eine weitere Radausfahrt.
Aus meinem Tagebuch:

Dienstag, ‎4. ‎Oktober ‎2022, 21:25:30 Uhr
Der Tag begann sonnig mit viel Tau. Doch zu Mittag wurde es immer diesiger. Am Nachmittag dämpfte der Dunst die Sonne schon kräftig. Wir hatten nur noch 22 bis 23° im Schatten.
Ich war schon um 7 Uhr aufgewacht. Die Gelegenheit nutzte ich und steckte diesmal die Buntwäsche in eine Waschmaschine. Am Nachmittag unter der Dunst verhangenen Sonne trocknete sie nur noch langsam. Doch jetzt ist alles wieder eingeräumt.
Am Vormittag wollte ich Postkarten in einen gelben Briefkasten werfen. Der Shop verkaufte nur die Briefmarken von GLS. Rot ist die Farbe der alten Post in Italien. Gelbe Briefkästen gibt es nur selten. Im Einkaufszentrum hatte ich einen großen Stand mit Briefkarten der GLS gesehen. Also fuhr ich dorthin. Die Schranken waren geschlossen. Deshalb fuhr ich die Straße bis ans Ende. Und siehe da, es gibt einen bei trockenem Wetter gut zu befahrenden Weg nur für Fußgänger und Radfahrer direkt zum Einkaufszentrum. Man muss nicht die Hauptstraßen befahren.
Doch diesen Stand der GLS konnte ich nicht mehr entdecken. Also fuhr ich weiter Richtung Stadtmitte und fand viele neue Wege. In Bellaria gibt es in der "zweiten Reihe" vom Strand aus gesehen eine sehr schöne Fußgängerzone mit großen Bäumen. Nur keinen gelben Briefkasten. Also fuhr ich noch am Shop vorbei, wo ich die Briefmarken gekauft hatte und warf die Postkarten dort in den hinter Regalen versteckten Briefkasten ein. Nun bin ich auf die erste Rückmeldung von angekommenen Postkarten gespannt.
Ich hatte zweimal 5 Karten gekauft. Nun konnte ich mich nicht mehr erinnern, an wen ich die ersten 5 Karten gesandt habe. Möglicher Weise bekommt jemand 2 Karten von mir.
Am Nachmittag, als die Hitze nachließ, fuhr ich mit dem Rad am Auto noch eimal zu der Saline. Eine Schülergruppe kam mir auf dem Radweg entgegen. Sie hatten alle Helme dabei. Die Führung erfolgte für sie im Boot. Die Brücken über die Kanäle sind so niedrig, dass die Bootsgäste wohl den Kopf einziehen mussten. Deshalb die Helme.
Dr ausgewiesene Radweg war eine Enttäuschung. Er war kein Rundweg um die Seen sondern nur ein Radweg aus der Stadt zu den Straßen zwischen den Seen. Dort wollte ich nicht fahren. Eine Unterführung für Radfahrer unter die SS hindurch ist sogar Ampel geregelt, weil etwas anspruchsvoll zu fahren. Flamingos waren nicht zu sehen. Deshalb wandte ich mich der Stadt Cervia zu.
Zuerst verfehlte ich die Straße zur Altstadt und landete am Strand. Auch hier nichts neues. Ein breiter flacher Sandstrand der überwiegend kostenpflichtig war. Der öffentliche Strand war aber auch nicht gerade klein bemessen. Vom Strand aus sah ich im Norden ein paar Masten. Also fuhr ich Richtung Hafen, weil ich dort mehr zu sehen hoffte. Der Hafen ist größer als in Bellaria. Es liegen auch mehr Fischerboote dort, neben den vielen Freizeityachten. Was ebsonders positiv war, es gab geöffnete Restaurants entlang der Hafenstraße. Diese war nur für Fußgänger und Radfahrer erlaubt. Am Ende des hafens traf ich wieder auf die Straße, auf der ich in die Stadt gefahren war.
Bei der Saline fuhr ich mit dem Rad noch einmal auf einen Damm zwischen den Teichen hinaus. In der Ferne konnte ich eine große Gruppe Flamingos sehen. Da es schon dunkelte, fuhr ich nicht näher ran, sondern lies die Tiere in Ruhe.
Diesmal ist meine Kleidung vom Schweiß verschont geblieben. Die Temperatur, die bedeckte Sonne waren genau richtig für mich. Allerdings hat mich die Ausfahrt wieder sehr müde gemacht.

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