4.4. Heuschnupfen erblüht :-)

Reinhard (Reinhard_info) on 04.04.2021

Seit ein paar Tagen muss ich Gegenmaßnahmen zum Heuschnupfen ergreifen. Im letzten Jahr hatte ich gar keinen Heuschnupfen dank unserer Neuseeland Reise. (Diese Erinnerung ist leider eine Täuschung.) Positiv: Ich habe einen Termin am Mittwoch für eine Covid-19 Impfung bei meinem Hausarzt erhalten.

Gestern Abend war es dann besonders heftig. Dabei war ich den ganzen Tag draußen unterwegs um bei einem Umzug zu helfen. Um die Muskelschmerzen zu lindern hatte ich danach sogar gebadet. Auf dem Sofa vor dem Fernseher ging es dann auf einmal heftig los und ließ sich den ganzen restlichen Abend nicht mehr beruhigen. Auch heute früh nach dem Aufwachen spüre ich noch diesen besonderen Reiz auf den Schleimhäuten in der Nase. Die Nase läuft aber nicht mehr und das Niesen hält sich in Grenzen. Ich spritze "Regasinum antallergicum" und streiche "Emser Nasensalbe" auf die Schleimhäute in der Nase.

Laut Pollenvorhersage für Althütte fliegen schon Roggen- und Süßgräserpollen. Darauf reagiere ich schon seit meiner Jugend heftig. Doch so früh im Jahr flogen weder die Pollen noch hatte ich Heuschnupfen. Erst Ende April, Anfang Mai begann sonst immer meine Heuschnupfensaison. Im letzten Jahr fiel sie aber aus. Das lag wohl am Ausfall des Frühlings für uns, da wir im Februar und März bis zum 10. April in Neuseeland waren.
Wie sich die Erinnerung doch täuschen kann. Im Tagebuch vom letzten Jahr finde ich gleich einen Eintrag, dass schon auf der Rückfahrt im Zug die ersten Anzeichen von Heuschnupfen zu spüren waren.

In den letzten Tagen sind die Muskelschmerzen wieder heftig. Gestern habe ich als Fahrer bei einem Umzug geholfen. Schon am Vormittag folgten daraus heftige Muskelschmerzen. In der Mittagspause legten sich diese Schmerzen wieder. Am Nachmittag folgte auf einen weiteren Fahreinsatz keine besonders starken Schmerzen. Doch später verstärkten sich die Schmerzen trotz warmen Kräuterbad und Arnikaöl Massage heftig. Woran mag das liegen?

Die NEM gehen zu Ende. Die meisten Mittel, besonders die gegen Schmerzen sind schon ausgegangen. Auch die Mittel zur Unterstüzung des Schlafs sind ausgegangen. Meine Schlafphasen in der Nacht haben sich auf 5 bis 6 Stunden verkürzt gegenüber 7 bis 7,5 Stunden mit NE-Mittel. Das mag aber auch an den Vogelstimmen und der Frühlingssonne liegen, die jetzt jeden Morgen sehr freundlich in mein Zimmer scheint. Dank Ostern bleibt mir nichts anderes überig, als noch ein paar Tage ab zu warten, ob sich mein Körper auf eine Zeit ohne NEM Unterstützung einstellen kann.

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