15.4. CDU WN sucht neue KandidatIn für die Bundestagswahl
In einem Artikel von heute stellt die WKZ die ersten zwei möglichen neuen Kandidaten für den vakanten Wahlkreis vor. Leider kommt im Artikel die Klimakrise mit keinem einzigen Wort vor. Jetzt bin ich gespannt, ob sich doch noch jemand findet, der bzw. die auch für konservative Klimaschützer wählbar ist.
Erst vor kurzem haben konservative Klimaschützer eine neue Gruppe innerhalb der CDU gegründet, die KlimaUnion. Auch für mich ist das ein Hoffnungsschimmer. Denn nur wenn sich im neuen Bundestag eine breite Mehrheit von Abgeordneten für die Einhaltung der Klimavereinbarungen von Paris einsetzen, können wird das angestrebte Ziel zumindest für Deutschland erreichen. Und nur wenn die reichen Industriestaaten, die ja auch den größten Anteil an ausgestoßenen fürs Klima schädlichen Gasen verantworten voran gehen, werden die restlichen Länder der Erde dem folgen.
In diesem Sinne habe ich die KlimaUnion auf den vakanten Bundestagswahlkreis aufmerksam gemacht:
Sehr geehrter Herr Strößenreuther,
die CDU Waiblingen sucht nach einem neuen Kandidaten, einer neuen Kandidatin für den Bundestagswahlkreis. Nachdem einer der engagiertesten Sprecher der Anti-KlimaUnion seine Kandidatur zurück gegeben hat, wäre das doch eine gute Gelegenheit für ein Mitglied der KlimaUnion ein deutliches Zeichen für einen Wandel in der CDU beim Thema Klimakrise zu zeigen. Die heute in der Waiblinger Kreiszeitung vorgestellten Kandidaten erwähnen mit keinem einzigen Wort die Klimakrise.
Genau wie Sie sehe auch ich nur eine Chance die Klimakrise zu begrenzen, wenn sich auch ein großer Teil der CDU Abgeordneten im Bundestag für die Klimaziele von Paris einsetzen, statt diese aus zu bremsen.
https://www.zvw.de/lokales/rems-murr-kreis/ein-mann-bewirbt-sich-eine-frau-sondiert-noch-das-rennen-um-die-nachfolge-von-joachim-pfeiffer-nim_arid-341009