30. September, Kirche in Lassan, Einkaufen in Wolgast
Trotz Urlaub reicht die Zeit einfach nicht. Am Vormittag noch mit einem Genossen in Stuttgart eine Zoomkonferenz für morgen getestet und schon kam ich wieder in Zeitnot. Atemübung und Spaziergang, alles musste noch am Vormittag sein. Zufällig war die Kirche um 12 Uhr offen und ich bin gleich hinein gegangen. Campingnachbarn hatte sich die Kirche öffnen lassen. Wer alle Bilder der Ausstellung sehen möchte, kann dies unter http://www.galerie-in-der-kirche.de/files/ausstellung.html. Infos zur Kirche selber sind bei Wikipedia zu finden.
In der Nacht war der Himmel klar gewesen. Mond und Sterne waren gut zu sehen. Der Morgen begann dann sehr kühl, dazu regnete es wieder. Später bliesen starke Windböen die Wolken weg, aber auch immer mal wieder meine Heizung aus. Trotz aller Zeitnot machte ich mich auf zu einem Spaziergang ins Dorf. Zurück beim Wohnwagen blieb nur noch Zeit für einen Tomatensalat mit Oliven und Schafskäse sowie zwei Schinkenbrote.
Am Nachmittag wollte ich regenfeste Schuhe und ein Brillenetui einkaufen. Mein altes Etui löst sich in Wohlgefallen auf. Dazu musste ich wieder nach Wolgast fahren. Dann konnte ich mir auch gleich den Edeka dort ansehen. Der Edeka liegt in einer Plattenbau Siedlung. Das Angebot reicht nicht für meine Bedürfnisse. In der Altstadt konnte ich ein Brillenetui erstehen. Anschließend lief ich noch durch die Altstadt runter zum Ufer. Ein Teil der Stadt liegt auf einer Insel, die über einen Holzsteg für Fußgänger und Radfahrer erreichbar ist. Mit dem Auto biegt man von der Bundesstraße kurz vor der Zugbrücke zur Insel Usedom ab. Zu Fuß noch die Häuser auf der Insel ansehen war mir dann doch schon zuviel. Zumal ich wieder bergauf durch die Altstadt zum Auto gehen musste.
Bei Deichmann gab es nur Regenschuhe für Frauen - schade. Also noch zum familia Markt gefahren. Dort gab es nur niedrige Regensteifel. Also kaufte ich zur Sicherheit ein Paar dieser Stiefel. Dann schaute ich noch schnell nach Para- und Walnüssen. Die gab es dann auch dort. Leider kann ich auch bei diesem zweiten Besuch dort kein glutenfreies Brot finden. Meine Vorräte reichen aber noch eine Weile.
Trotz 15° Außentemperatur war ich wieder ins Schwitzen gekommen. Die Anprobe der Stiefel tat ihr Übriges. Ich war verschwitzt und müde. Trotzdem musste ich erst einmal Spülen, dann noch Duschen und dann war schon wieder höchste Zeit das Abendessen zu bereiten. Diesmal gab es eine Zuchini-Kartoffel-Suppe mit Geflügelwurst und Rote Bete aus dem Glas.
2. Oktober, Radausfahrt nach Latzow und den Poldern