8. Oktober, Teiche bei Lentschow
Ich muss mir erst die Erinnerung zurück rufen, denn ich schreibe erst einen Tag später diesen Eintrag.
Die Zoomkonferenz war anstrengend für mich. Statt noch einen Tagebucheintrag zu schreiben habe ich mir die Heute Show vom letzten Freitag angesehen und bin dann ins Bett. Mit 5 Stunden Tiefschlaf habe ich in der Nacht einen neuen Rekord für mich aufgestellt. Allerdings hat sich Elke Sorgen gemacht, weil ich mich Donnerstag Abend UND Freitag Morgen nicht bei ihr gemeldet hatte. Sie rief deshalb vorne im Büro an. Ich war gerade auf dem Weg zum Sanitärgebäude, als mir die Besitzerin des Platzes entgegen kam und von dem Anruf berichtete.
Was ich sonst noch am Vormittag gemacht habe, kann ich mich schon nicht mehr erinnern. Es war wohl noch trübe und ich habe Hausarbeiten erledigt.
Nach der Mittagsruhe wollte ich mir die Teiche von Lentschow ansehen. Durch den Ort war ich schon mal geradelt. Allerdings wusste ich da noch nicht, dass die Teiche eine besonders interessanter Ort sind. Sie dienen einigen Vogelarten als Brutgebiet.
An den Teichen vorbei gings es dann noch zum Mont Blanc hoch. Der Weg war allerdings nicht so gut mit dem Rad zu befahren. Doch schiebend habe ich es bis zum Gipfel geschafft. Dem Hinweis nach Chamonix bin ich dann nicht gefolgt.
Auf dem Rückweg bin ich dann noch einmal nach Papendorf eingebogen und aus Versehen der Umleitung nach Pulow gefolgt. Als die erwarteten Seen nicht in Sicht kamen, bin ich wieder zurück gefahren und habe noch ein paar Landschaftsbilder gemacht. Den Rückweg nahm ich dann über die neue noch gesperrte Straße. Ein wunderbares Gefühle wieder einmal auf glattem Asphalt zügig fahren zu können.
Zum Abendessen gab es die Reste vom Hähnchenfleisch von gestern. Die Tomatensoße bei den Nudeln habe ich mit Tomatenmark aufgepeppt. Diesmal hatte auch die Beilage gut geschmeckt, nicht nur das Fleisch.