4. September Ausfahrten zum Nachbarort Benz und zum Viktoriahügel

Reinhard (Reinhard_info) on 04.09.2021

Lange hielt sich die Sonne verborgen. Am Vormittag haben wir eine Radausfahrt in den Nachbarort Benz unternommen, am frühen Nachmittag konnten wir uns bei kühlem Wind sonnen und am späten Nachmittag ging es noch einmal mit dem Rad hinaus zur Viktoria-Höhe.

Das Wetter meint es nicht gut mit uns. Tiefe Wolken verdecken die Sonne. Wir haben uns trotzdem auf den Weg nach Benz gemacht. Wir fanden zwar den direkten Weg nach Benz. Doch der unbefestigte Weg wies zahlreiche Sandlöcher auf. Also mussten wir öfters absteigen und schieben. An der Dorfkirche stellten wir unsere Räder ab. Im Kaffeegarten "Alte Feuerwehr" genehmigte Elke sich erst einmal einen riesigen Windbeutel.

Kirche und Friedhof besuchten wir, auf die Mühle musste ich verzichten. Man kommt nur über eine Treppe hinauf auf den Mühlenhügel. Das traute ich mir dann doch nicht zu. Den Rückweg nahmen wir auf normalen Radwegen. Es sind noch sehr viele Touristen vor allen auf Leihrädern unterwegs. Dunkle Regenwolken zogen vom Meer auf. Kurz vor unserer Rückkehr begann es zu tröpfeln.

Zu Elkes Überraschung hatte ich die Papierausgabe der Wochenend-TAZ an den Platz senden lassen. Die Mitarbeiter hatten sie erst einmal "verschwinden" lassen. Doch später konnten wir dann in der Sonne sitzend wie zu Hause bei einer Tasse Kaffee "unsere" TAZ lesen.

Später nutzten wir das nun sonnige Wetter für eine weitere Radausfahrt in die nähere Umgebung zum großen Krebssee. Dort gibt es auf einem Hügel eine kleine Gedenkstätte an den Besuch von Kronprinzessin Viktoria. Diesmal war der Waldweg gut befahrbar. Wir sind ihn deshalb bis zur Einmündung in die Autostraße gefahren und auch noch auf einem Abzweig ans Seeufer.

Campingleben:

Gestern sind die Sanitäranlagen nicht geputzt worden. Der zuständige Mitarbeiter hatte wohl seinen freien Tag. Es wird nur einmal am Tag geputzt. Dafür dass die Gäste des Restaurants die Toiletten mit benutzen ist das in meinen Augen zu wenig. Zum Glück geben sich die Campinggäste hier große Mühe und halten die Sanitärgebäude so sauber wie möglich.

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